An der Sonderausstellung «Insektensterben – alles wird gut» im Naturhistorischen Museum Bern beeindruckt neben dem Thema und den wissenschaftlich korrekt, aber trotzdem unterhaltsam dargebrachten Inhalten die audiovisuelle Präsentation: Breites Wissen wird an sechzig unabhängigen Mediastationen in Bild und Ton vermittelt. Für die insektoide Gesamtstimmung sorgt eine Grossprojektion mit riesigen Insektenbildern, die mit einer Breite von 23,6 und einer Höhe von 6 Metern den Ausstellungsraum dominiert. Dazu kommt am Schluss der Ausstellung eine audiovisuelle Rückprojektion mit dem Künstler Franz Hohler. Für die Medienkonzeption und Planung zeichnete Ausstellungsmacher Peter Auchli verantwortlich. Er legte grossen Wert auf das audiovisuelle Gesamterlebnis und eine durchdachte Mediensteuerung.